Fressbar


Ahorn – Fressbar

Ahorn (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Keine Blüten und Knospen verfüttern, stattdessen Blätter und Zweige!

Leicht an der Blattform zu erkennen.

Ampfer – Fressbar

Ampfer (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Ampfer enthält Oxalsäure, welches die Kalziumaufnahme hemmt und den Kalziumstoffwechsel beeinflusst, daher sollte diese Pflanze sehr selten und nur im Gemisch angeboten werden!

An Kaninchen mit Neigung zu Blasengrieß gar nicht verfüttern.

Apfelbaum – Fressbar

Apfel

(nach Anfütterung gerne täglich)

Äpfel, Zweige, Blätter und Blüten dürfen verfüttert werden.

Allerdings gilt auch hier: keine unreifen Früchte anbieten!

Beerenstrauch – Fressbar

Beerenstrauch (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Von Brombeer- und Himbeersträucher kann man Frucht (sehr süß und Oxalsäurehaltig), Blätter und Zweige verfüttern.

Vorsichtshalber kann man die Dornen entfernen, ist aber nicht zwingend notwendig!

Die Blätter der Brombeere wirken blutreinigend, harntreibend und schleimlösend.

Birke – Fressbar

Birke (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Die Birke ist leicht zu erkennen an ihrem weißen Stamm.

Birnenbaum – Fressbar

Birne

(nach Anfütterung gerne täglich)

Birnen, Zweige und Blätter dürfen verfüttert werden.

Allerdings gilt auch hier: keine unreifen Früchte anbieten!

Breitwegerich – Fressbar

Breitwegerich

Fördert die Blutgerinnung und hat schleim- lösende, antibakterielle Wirkung.

Wird bei verschiedensten Krankheiten angewendet: Infektionen der oberen Luftwege, bei Magen- und Darmleiden und der Harnblase.

Brennnessel – Fressbar

Brennnessel (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Von den Brennesseln werden meist nur junge Triebe bevorzugt (weniger Nesselgift), viele Kaninchen fressen sie auch erst, wenn sie leicht angewelkt sind (einfach einen Tag liegen lassen).

Sie enthalten viele Nährstoffe.

Nesselgift ist nicht giftig für Kaninchen, es handelt sich dabei lediglich um das Gift, welches auf der Haut brennt (für uns Menschen).

 

Buche – Fressbar

Buche (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen: 1x wöchentl.)

Blätter und Zweige verfütterbar.

Buche enthält Oxalsäure, welches die Kalziumaufnahme hemmt und den Kalziumstoffwechsel beeinflusst, daher sollte diese Pflanze sehr selten und nur im Gemisch angeboten werden!

An Kaninchen mit Neigung zu Blasengrieß gar nicht verfüttern.

Eiche – Fressbar

Eiche (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Blätter und Äste können verfüttert werden, unreife Eicheln jedoch bitte entfernen!

 

Erle – Fressbar

Erle (im Gemisch)

 (nur im Gemisch und in geringen Mengen: 1-2x wöchentl.)
Blätter und Zweige sind fressbar.

Gänseblümchen – Fressbar

Gänseblümchen

Gänseblümchen regen den Stoffwechsel an und wirken positiv bei Prellungen, Hauterkrankungen, sowie bei Eiterungen.

Gänsefingerkraut – Fressbar

Gänsefingerkraut

Bitte nicht mit Hahnenfuß verwechseln aufgrund der Blüte (sehr giftig)!

Am besten schließt man den Hahnenfuß aus, indem man auf die Blätter achtet.

 

Große Klette – Fressbar

große Klette (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Hagebutten – Fressbar

Hagebutten (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Nur ohne Kerne verfüttern!

Hoher Vitamin C – Gehalt.

Haselnuss – Fressbar

Haselnuss

(nach Anfütterung gerne täglich)

Wächst an vielen Orten und ist vor allem dann leicht zu erkennen, wenn Haselnüsse daran wachsen.

Blätter und Zweige können verfüttert werden, nur bitte keine unreifen Haselnüsse!

– bei uns sehr beliebt –

 

Hibiskus – Fressbar

Hibiskus

Blätter und Blüten sind fressbar.

Bitte darauf achten, dass sie nicht gespritzt sind!

(gemeiner) Hohlzahn – Fressbar

Hohlzahn, gemeiner (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Enthält Kieselsäure, Gerbstoffe und Saponine.

Kirschbaum – Fressbar

Kirschbaum (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Blätter und Zweige sind in Maßen fütterbar.

Kirschen sollten nur in geringen Mengen (sehr zuckerhaltig) und nur ohne Kerne und Stiele angeboten werden.

Klee – Fressbar

Klee (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Weißklee, Gelbklee und Rotklee sind fressbar.

Nicht zu oft füttern aufgrund des cyanogene Glycoside (Pflanzengift = z.B. Blausäure) während der Blütezeit.

Knöterich – Fressbar

Knöterich (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Knöterich enthält Oxalsäure, welches die Kalziumaufnahme hemmt und denKalziumstoffwechsel beeinflusst, daher sollte diese Pflanze sehr selten und nur im Gemisch angeboten werden!

An Kaninchen mit Neigung zu Blasengrieß gar nicht verfüttern.

Löwenzahn – Fressbar

Löwenzahn

Kann komplett verfüttert werden!

Kann den Urin rot verfärben und wirkt harntreibend.

Pflaumenbaum – Fressbar

Pflaumenbaum (im Gemisch)

(nur im Gemisch und in geringen Mengen)

Blätter und Zweige sind in Maßen fütterbar.

Pflaumen sollten nur in geringen Mengen (sehr zuckerhaltig) und nur ohne Kerne angeboten werden.

Schafgarbe – Fressbar

Schafgarbe

Blüten und Blätter können verfüttert werden.

Bitte nicht mit geflecktem Schierling oder Rainfarn (gelbe Blüten) verwechseln, unverträgliche Pflanzen!

Beim Riechen fällt auf, dass die giftigen Pflanzen unangenehm- und die Schafgarbe aromatisch riecht.

Spitzwegerich – Fressbar

Spitzwegerich

Fördert die Blutgerinnung und hat schleim- lösende, antibakterielle Wirkung.

Wird bei verschiedensten Krankheiten angewendet: Infektionen der oberen Luftwege, bei Magen- und Darmleiden und der Harnblase.

 

Wiesen-Labkraut – Fressbar

Wiesen-Labkraut

Es gibt mehrere Arten von Labkraut.

Am weit-verbreitetsten und beliebtesten ist das Wiesen-Labkraut.

Kletten-Labkraut und Waldmeister (diesen bitte nur sehr selten und langsam anfüttern) sind auch fressbar.