Biographie

 


Name: Robbie (“Schoki”)
Rasse: Farbenzwerg-Mix
Farbe: japanerfarbig
Geschlecht: männlich (kastriert)
Geburtsdatum: * 17. Juni 2020
Impfung gegen: Myxomatose, RHD1 und RHD2 (jährlich)
Charakter: liebevoll, verschmust, süß, verfressen, aufmerksam
Mag er: Streicheleinheiten, kuscheln, Erbsenflocken, Decken, Zweige/Rinde
Mag er nicht: Hundegeruch, Tütenrascheln
Besonderheiten: Robbie kam als Fundtier in das Tierheim Düsseldorf mit einer bereits verheilten irreparablen Fraktur der rechten Vorderpfote. Es wird immer sein Merkmal bleiben, macht ihm aber keinerlei Beschwerden und schränkt ihn auch nicht ein.
Links zur Geschichte: Robbies Einzug            

Anfangsinformationen zu Robbie

 


Name: Nora (“Bergziege”)
Rasse: Löwenkopf
Farbe: schwarz-weiß
Geschlecht: weiblich ♀ (kastriert)
Geburtsdatum: * 01. April 2020
Impfung gegen: Myxomatose, RHD1 und RHD2 (jährlich)
Charakter: frech, zerstörerisch, kuschelbedürftig, leise, neugierig, aktiv
Mag sie: Erhöhungen (auch auf meinen Rücken springen), getrocknete Apfelringe, Dinge herumwerfen
Mag sie nicht: Hundegeruch, Decken, zu große Salate, laute Geräusche, unbekannte Menschen
Besonderheiten: Nora kam als Fundtier in das Tierheim Düsseldorf und war anfangs sehr ängstlich und schüchtern. Menschlichen Kontakt hat sie immer versucht zu vermeiden und rannte dementsprechend auch immer schnell in ihr Häuschen. Erst hier in ihrem Für-Immer-Zuhause ist sie so aufgeblüht, dass man gar nichts mehr von der schüchternen Nora bemerkt.
Links zur Geschichte: Noras Einzug            

Anfangsinformationen zu Nora

 


Name: Jack (“Clown”)
Rasse: Zwergwidder
Farbe: black and tan
Geschlecht: männlich (kastriert)
Geburtsdatum: * 22. März 2018
Impfung gegen: Myxomatose, RHD1 und RHD2 (jährlich)
Charakter: zerstörerisch, tollpatschig, “ein Elefant im Porzellanladen”, verpeilt, gemütlich, zickig, neugierig
Mag er: Futter, schlafen, Kartons, offene Türen, seine Burg
Mag er nicht: Hundegeruch, geschlossene Türen, Transportbox
Besonderheiten: Jack kam als Fundtier in eine Tierauffangstation in den Niederlanden. Ich bin zufällig auf ihn gestoßen in den eBay Kleinanzeigen, als ich einen neuen Partner für Bonnie suchte. Da er schwarz ist, nehme ich an, dass er es schwieriger hatte, eine/n neue/n Besitzer/in zu finden. Ich hatte das schwarze Kügelchen direkt in mein Herz geschlossen und nahm den Weg auf mich, um ihn abzuholen. Jack ist keineswegs ein Kaninchen für Anfänger, da man bei ihm sehr viel über Kaninchensprache vermitteln muss und seine ebenso gut lesen sollte. Denn er bekommt sonst schnell aggressivere Züge. Wenn man weiß, damit umzugehen und ihn zu verstehen, ist Jack aber ein ganz liebenswürdiges und unkompliziertes Kaninchen.
Links zur Geschichte: Jacks Einzug

 


In ewiger Erinnerung, unvergessen ♥


Name: Bonnie (“Öhrchen”)
Rasse: Zwergwidder
Farbe: braun-weiß gefleckt
Geschlecht: weiblich ♀
Geburtsdatum: * 15. Januar 2017
Impfung gegen: Myxomatose, RHD1 und RHD2 (jährlich)
Charakter: vorsichtig, liebevoll, neugierig
Mag sie: buddeln, Rote Bete, Obst, kuscheln
Mag sie nicht: angefasst- oder gestreichelt werden
Besonderheiten: Bonnie lebte lange bei einer anderen Besitzerin, die sie aus privaten Gründen in ein gutes Zuhause vermitteln wollte. Ich bin auf sie durch eine Facebook-Gruppe gestoßen, da ich auf der Suche nach einer neuen Partnerin für Bommel war, nachdem Chino verstorben ist.
Leider lebte sie nur ca. ein Jahr bei mir, da sie dann leider eingeschläfert werden musste. Ihre Zähne waren katastrophal, wenn überhaupt vorhanden. Dass sie vorher so gut gefressen hatte, war ein Wunder. Die Verschlechterung trat sehr schnell ein, die Tierärzte führten das auf frühere falsche Ernährung zurück, eventuell auch zu viel süßes, wie beispielsweise Obst. Das ist mir auch bei ihrer Haltung aufgefallen, sie fraß von Anfang an nur sehr spezielle Dinge. Heu hat sie gar nicht angerührt und nur wenige Salate gab es, die sie überhaupt ansatzweise gefressen hatte. 
Ein Zahn wurde beschliffen, es gab zu viele Entzündungsherde. Nach einer Woche päppeln kam dann leider der Abszess und sie fraß fast nichts mehr selbstständig. Kurze Zeit darauf lies ich sie einschläfern.
Todestag: † 17. September 2020 
Links zur Geschichte: Bonnies Einzug            

Als Bonnie über die Regenbogenbrücke hoppelte

 


Name: Chino (“Chini”)
Rasse: Löwenkopf
Farbe: weiß, braun gescheckt
Geschlecht: weiblich ♀
Geburtsdatum: * 17. Oktober 2014
Impfung gegen: Myxomatose, RHD1 und RHD2 (jährlich)
Charakter: verfressen, liebevoll, verschmust, kuschelbedürftig, anhänglich, süß, neugierig, frech, aktiv
Mag sie: Karotten, Streicheleinheiten, kuscheln, sich in Ecken zu quetschen, buddeln, Kartons, Erhöhungen
Mag sie nicht: Staubsauger, Handfeger
Besonderheiten: Chino’s Aufnahme war nicht geplant und fand spontan statt, als ich in einer Facebook-Gruppe der Umgebung ein Inserat sah, auf dem ein Bild von einem dreckigen, kleinen Käfig mit relativ wenig Futter war. Auch zu sehen war nur die Blume und der hintere Rücken eines Kaninchens, welches in ein kleines Häuschen reinhoppelte. Der Inserierende suchte ein neues Zuhause für das Kaninchen. Viele User prangerten den Inserierenden an aber niemand unternahm etwas. Da mir das unendlich Leid tat und keine 10km von mir entfernt war, nahm ich Chino spontan zu mir auf, um sie eigentlich später weiterzuvermitteln. Doch ich verliebte mich schnell in die kleine Seele, die jetzt aufzublühen schien, plötzlich so viel Platz- und einen Partner hatte. Sie wirkte so dankbar, da sie sehr anhänglich geworden ist und sehr liebevoll zu mir war. 
Nach ca. 4 Jahren stellte sie dann aber leider das Fressen ein, zu dem Zeitpunkt war ich bei noch keinem kaninchenerfahrenen Tierarzt. Dennoch sah er sofort, dass sie einen Abszess im Wangenbereich hatte und spaltete diesen, außerdem machte er ein Röntgenbild. Auf dem Röntgenbild leider die erschreckende Entdeckung: der gesamte Unterkiefer war bereits infiltriert durch einen Abszess bzw. eine Entzündung. Die Ursache war für ihn nicht einzusehen. Ganze drei Mal ging ich immer wieder mit einem neuen Abszess zum Tierarzt, um diesen wieder spalten zu lassen, bis ich begriff, dass dieser immer wieder kommen würde. Letztendlich fraß sie nichts mehr, nahm immer weiter ab und hatte am Ende auch keine Kraft mehr… sie wurde eingeschläfert. 
Todestag: † 27. Mai 2019
Links zur Geschichte: Chinos Einzug            

YouTube: Chino’s erste Momente nach ihrem Einzug

Als Chino über die Regenbogenbrücke hoppelte

 


Name: Milka (“Milky”)
Rasse: Wildkaninchenmix
Farbe: wildfarben
Geschlecht: weiblich ♀
Geburtsdatum: * 28. Juli 2013
Impfung gegen: Myxomatose, RHD1 (jährlich)
Charakter: ängstlich, scheu, vorsichtig, aufmerksam, aktiv, geschickt, fit, schnell, liebevoll, leise
Mag sie: Banane, Erhöhungen, Versteckmöglichkeiten, mit Kaninchenpartner kuscheln, Zweige, Logikspiele
Mag sie nicht: angefasst- oder gestreichelt werden, unbekannte Menschen, rutschige und/oder glatte Böden wie z.B. Laminat, Essensgerüche
Besonderheiten: Milka fand ich durch eine Facebook-Gruppe, als ich auf der Suche nach einer Partnerin für Bommel war. Die ehemalige Besitzerin zog Milka als Baby auf, denn Milka’s Mutter war ein Fundtier. Diese musste zuvor bereits von einem Wildkaninchen gedeckt worden sein, denn sie wurde bereits trächtig gefunden. Die Besitzerin nahm sich der Aufgabe an und zog alle Babykaninchen groß, da sah man dann, dass es sich bei allen um Wildkaninchenmixe handelte und schloss deshalb auf den Wildkaninchenvater. Als sie Abgabebereit war, nahm ich Milka zu mir auf.
Zwei Jahre später suchte ich ein neues Zuhause für sie, da ich einfach bemerkte, dass die Innenhaltung nichts für sie war. Durch ihren extremen Wildanteil wirkte sie nicht besonders glücklich. Sie brauchte viel mehr Platz, weniger Kontakt zu Menschen und mehr zu Artgenossen. Ich fand nette Menschen mit einem großen Garten mit viel Kaninchenerfahrung und sehr viel Platz und sie zog dorthin um.
Scheinbar ist sie ein Jahr später ausgebüchst (Wildkaninchenmixe sind nicht zu unterschätzen) und bis heute weiß leider niemand, wie es ihr geht und was aus ihr geworden ist.
Auszug: → 2. August 2015
Links zur Geschichte: Milkas Auszug

 


Name: Bommel (“Bommelchen”)
Rasse: Zwergwidder
Farbe: grau / silber
Geschlecht: männlich (kastriert)
Geburtsdatum: * 7. August 2013
Impfung gegen: Myxomatose, RHD1 und RHD2 (jährlich)
Charakter: verfressen, liebevoll, loyal, tollpatschig, süß, verrückt, anhänglich, neugierig, sensibel
Mag er: Fressen, Haare, Gummi, Staubsauger, den Nacken gekrault zu bekommen, Kartons, auf den Schoß springen, buddeln, nagen
Mag er nicht: Hundegeruch, Essensgeruch, am Kopf angefasst werden, Gewitter, Gelächter
Besonderheiten: Bommel war das erste Kaninchen, bei dem ich mich mehr mit der tiergerechten Haltung informierte, nachdem ich bei Laila fast alles falsch machte. Bommel inspirierte mich auch zu dieser Homepage und zu meinen Sozialen Netzwerken, um mehr Kaninchenbesitzer/innen darüber aufzuklären und zu informieren.
Ich nahm ihn aus einem Zoohandel auf und machte dann kleine Schritte in Richtung tiergerechtere Haltung. Er hat einen sehr großen Stellenwert in meinem Leben und hat mich durch so viele Jahre begleitet. 
Er baute leider über die Jahre und das Alter etwas ab und wurde ängstlicher und hatte hin und wieder auch Symptome von Zuckungen, weshalb ich ihn auf E. Cuniculi testen lies. Der Test war negativ und leider war mein damaliger Tierarzt nicht kaninchenerfahren, man hätte sicherlich vieles verhindern können… aber ich vertraute ihm und somit lief das über die Jahre so weiter. Bommel schien anders aber nie sonderlich beeinträchtigt zu sein, nur leider leiden Kaninchen im Stillen. (Heute gehe ich stark von einer Otitis aus.)
Als Chino verstarb, baute Bommel noch mehr ab. Die Vergesellschaftung mit Bonnie wirkte unvollständig, obwohl sie sich gut zu verstehen schienen. Er wirkte so traurig über den Verlust von Chino und ich hatte das Gefühl, dass es für ihn keine andere Häsin gab. Eines abends bemerkte ich, wie Bommel unruhig atmete, fast so, als bekäme er schlecht Luft. Ich fuhr mit ihm auf direktem Wege in den Notdienst (wodurch ich meine jetzige kaninchenerfahrene Tierärztin kennenlernte). Es wurde eine Blasenentzündung diagnostiziert aber nichts, das das schwere Atmen erklären würde. Noch bevor wir weiter nachschauen konnten, bekam Bommel richtige Luftnot und verkrampfte komplett. Ich sah ihm zu, wie er dabei war, zu ersticken und sagte der Tierärztin sofort, sie solle ihn bitte erlösen. Um dennoch zu verstehen, wieso es so kam, machten wir ein anschließendes Röntgenbild aber es war dennoch nicht ersichtlich, was der Grund seines Todes war. 
Todestag: † 28. August 2019
Links zur Geschichte: Als Bommel über die Regenbogenbrücke hoppelte

 

Name: Laila (“Engel”)
Rasse: Zwergkaninchen
Farbe: rot
Geschlecht: weiblich ♀
Geburtsdatum: * 27. Februar 2006
Impfung gegen: (keine)
Charakter: verfressen, liebevoll, süß, dominant, neugierig, gemütlich
Mag sie: Apfel, Streicheleinheiten, sich mit Heu bewerfen, mit Pantoffeln kuscheln
Mag sie nicht: kuschelige Tierbetten
Besonderheiten: Laila war mein allererstes Kaninchen, bei dem ich leider so ziemlich alles falsch gemacht habe, was man nur falsch machen kann. Die typischen Haltungsfehler. Ich möchte es nicht als Ausrede nehmen, allerdings war ich relativ jung und die Informationen, die es heute gibt, gab es damals noch nicht so in dem Ausmaß. Meine Eltern und ich haben darauf gehört und vertraut, was genau uns das Zoohandlungs-Personal erklärte. Sie wurde dennoch mein ältestes Kaninchen und wäre sicherlich noch älter geworden, wäre sie nicht von Pellets ernährt worden. 
Sie lebte alleine in einem Käfig, Pellets, manchmal ein Stück Brotkruste, Salzlecksteine, zucker- und getreidehaltige Snacks. Über viele Jahre als ich älter wurde, war mir aber irgendwie bewusst, dass ich den Käfig für sie irgendwie zu klein fand und begann tatsächlich, selbstständig (sofern mir das in dem Alter möglich war) eine Art kleines Gehege für sie zu basteln. Als ich fertig war und sie nun hinein durfte, bemerkte ich schnell, dass sie lieber dort war, als im Käfig. 
Durch die falsche Ernährung war sie übergewichtig und seitdem sie in dem “Gehege” war, nahm sie stetig ziemlich viel ab und ich dachte, es läge daran, da sie nun mehr Bewegung bekäme. Dem war aber nicht so, wie sich später heraus stellte. Sie bekam Durchfall und wir dachten, das würde vielleicht selbst besser werden und warteten einen Tag (bei sowas bitte niemals warten). Als es dann immer noch nicht besser wurde und wir sie bei einem Tierarzt vorgestellt haben, kam heraus, dass sie ein Problem mit dem Darm hatte, zu viele Darmbakterien. Ganz genau hatte ich das damals nicht verstanden, jedenfalls sollten wir ihr eine Medikation geben und ich verstand den Ernst der Lage nicht. In der Nacht verstarb sie.
Auch, wenn es sehr traurig ist aber dadurch habe ich mich informiert und habe somit bei meinem nächsten Kaninchen alles anders machen wollen und dies auch getan. Sie hat mir den Weg geebnet. 
Todestag: † 25. September 2013
Links zur Geschichte: YouTube: Meine Kaninchenhaltung früher …